Die Hangelarer Heide ist mit ihren weiten Offenlandflächen eine wichtiges Brut und Nahrungsgebiet für eine Vielzahl von Vogelarten. Auffälligster Bewohner ist sicherlich der Kiebitz. Schon im zeitigen Frühjahr durchziehen größere Trupps das Gebiet. Neben diesen sind es vor allem früher häufig vorkommende Vogelarten, die hier ein Refugium gefunden haben: Feldlerchen und Wiesenpieper stecken mit auffälligen Singflügen ihre baumlosen Reviere ab, in Hecken und an Böschungen singen Goldammern und Dorngrasmücken, von Sitzwarten aus starten Neuntöter und Schwarzkehlchen ihre Jagdflüge. Erfreulich hoch ist auch der Bestand des Rebhuhns, mehrere Paare leben in der Hangelarer Heide und ziehen hier ihre Jungen auf.
Das sagt unser Exkursionspartner ( Dieser Bericht des "Kölner Stadt-Anzeiger" zeigt einen nicht näher erklärten, mehr horizontalen Wuchs einer Eselsdistel ;-) )