04.03.2010
40 Jahre NABU Rhein-Sieg. Und es wird Frühling ...
und die neue NABU Homepage kommt.Die NABU Rhein-Sieg Homepage ist zur Zeit ein Chaos, aber eine neue ist im Entstehen. Freut euch auf das neue Programm 2010. Rüstet schon mal die GPS-Geräte um die Wahner Heide und den Königsforst virtuell und in der Natur zu entdecken.
2010 wird der NABU Rhein-Sieg 40 Jahre alt. Ein kleiner Naturtag Anfang Oktober in und vor der Biostation wird dies Ereignis würdigen. Kinder werden viel Spaß haben. Natürlich pressen wir wieder Apfelsaft.
Wer hat schon mal einen Weinberg in Eitorf besichtigt und dem Kellermeister über die Schulter geschaut? An dem Tag kann er das.
Öfter mal reinschauen, in Kürze gibt es einen Beitrag, ob die Vögel im Winter weniger wurden. Da gibt es Frühlingspreise zu gewinnen.
Bis dann: Das NABU Team
02.10.2009
Streuobstwiesen-Woche im NABU Altenkirchen
Auch dieses Jahr wird der NABU Altenkirchen den beliebten Streuobstwiesen-Apfelsaft herstellenHierzu bittet der NABU um Ihre Mithilfe.
1. Zur Apfelernte:
Die NABUKI (Kindergruppe) und alle Interessierten treffen sich am Samstag, dem 10. Oktober 10:00 Uhr zur Apfelernte in der Streuobstwiese "In der oberen Bellersbach" (unterhalb des Wohngebietes "In der Rehhardt") in Altenkirchen.
2. Zum Apfelsaftpressen:
Jedermann / -frau kann nach Anmeldung (dringend erforderlich) vom 10. bis 17. Oktober unbehandeltes und vorsortiertes Pressobst (faules Obst muss vorher aussortiert werden!) anliefern und erhält dafür frisch gepressten und konservierten Apfelsaft in 5- oder 10l-Boxen. Diese Boxen sind ungeöffnet mindestens 1 Jahr lagerfähig, nach Anbruch ca. 2 Monate.
Helfer/Innen zum Apfelsaftpressen - auch stundenweise - sind an allen Nachmittagen ab 14.00 Uhr zwischen dem 12. und 19. Oktober gesucht! Entlohnt wird der Einsatz mit frisch gepresstem Apfelsaft.
Informationen und Anmeldung von Obstlieferungen und Arbeitseinsätzen:
Jutta Seifert, 02681 989992.
3. Der NABU Altenkirchen lädt am Sonntag, dem 18. Oktober 2009 zum "Tag der offenen Presse" ein.
Für Interessierte werden an diesem Tag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr Informationen zu Streuobst und Vermarktung von Apfelsaft bei Kaffee und Kuchen geboten.
Bei Führungen und praktischer Arbeit an allen Produktionsstationen kann jeder erfahren, wie unser hochwertiger Apfelsaft entsteht: Vom Anliefern des Obstes bis zur Auslieferung des lagerfähigen Apfelsaftes.
Veranstaltungsort 10. bis 19. Oktober:
Hof der Familie Hilberath und Schochow, Im Schleedörn 13, 57610 Michelbach
Mit freundlichem Gruß
Immo Vollmer
Geschäftsführer NABU-Altenkirchen
27.09.2009
Die Spinnen kommen
Ungeliebte Gäste lebendig vor die Tür setzenEs lässt sich nicht leugnen - der Sommer ist vorbei.
Sinkende Temperaturen und steigende Luftfeuchtigkeit bringen nicht nur die Menschen dazu, sich wieder mehr in ihre vier Wände zurückzuziehen, das traute Heim wird auch vermehrt von Mitbewohnern besiedelt, die nicht immer herzlich willkommen sind. Zu teilweise heftigen Reaktionen führt der achtbeinige Einmarsch von Spinnen, die darauf hoffen, in einer stillen Zimmerecke mit fetter Beute den Winter zu überstehen.
Der NABU NRW bittet, die ungeliebten Nützlinge nicht zu töten und sie im Notfall lebend vor die Tür zu setzen.
(Ich nehme dazu immer einen Handfeger , drücke die Tierchen damit leicht ! an ein Kehrblech und schüttele sie draußen sanft heraus. hk )
Weiter im Text beim NABU NRW Unsere Bilder in NABU Rhein-Sieg Downloads
18.09.2009
Nationalpark Siebengebirge
Presseerklärung vom 18.09.2009Viele träumen von dem Besuch eines Nationalparks in Amerika oder in Afrika.
Wer es bescheidener mag fährt in die Eifel oder in den Bayrischen Wald und genießt. Yellowstone oder Serengeti sind weit weg. Warum soll man nicht von einem Nationalpark vor der Haustüre träumen, dem Bürgernationalpark Siebengebirge?
Lesen Sie hierzu eine Presseerklärung von unserem Vorstandsvorsitzenden Dr. Wolfgang Kemmer
03.08.2009
Der Grauschnäpper (Muscicapa striata)
Ein zufriedener Sommergast in MuchHand auf's Herz, wer hat schon mal einen Grauschnäpper gesehen? Klein, hell graubraun und nur mit einem zarten Stimmchen ausgestattet wird er oft übergangen. Er ist ein seltener Sommergast in unseren Gärten, Parks und lichten Wäldern, gilt aber weltweit und auch in NRW als ungefährdet.
Frau Becker-Grüner aus Much hat seit Jahren das Glück sie aus allernächster Nähe beobachten zu können, Grauschnäpper brüten in ihrer Garage: "Sie kommen etwa Mitte Mai aus dem Süden Afrikas zu mir zurück und finden tatsächlich ihren angestammten Platz wieder, ich werde sogar am Küchenfenster von ihnen begrüßt! Im Allgemeinen brüten sie Anfang Juni, manchmal erfolgt unter günstigen Bedingungen eine zweite Brut im Folgemonat. Bis zu fünf Eier habe ich regelmäßig in einem Nest, dass die Vögel in meiner halboffenen Garage in einem alten Bastkörbchen angelegt haben. Das Elternpaar findet im angrenzenden Garten zwischen vielen einheimischen Wildkräutern ein großes Angebot an Fluginsekten, dass sie an ihre Jungen verfüttern".
Weitere Bilder:
NABU Rhein-Sieg, Downloads
Weitere Informationen:
The IUCN Redlist of threatend Species
NABU: Im Flatterflug auf Insektenjagd ( mit Stimmbeispiel )
Grundwissen Vogelzug (von www.wildvogelhilfe.org )
19.07.2009
Vögel zwischen Pleis und ICE
Kurzer ExkursionsberichtAlles was angekündigt war haben wir nicht gesehen, dem Schwalbenschwanz war es zu windig und etwas mehr Sonne hätte er sich auch gewünscht, dafür gab es unter den Schmetterlingen einige Widderchen, den Distelfalter, Ochsenaugen, Schornsteinfeger u. Waldbrettspiel, nicht näher bestimmte Dickköpfe und Bläulinge, einige Weißlinge, darunter auch ein Postillion !
Die von der Gruppe wahrgenommenen Vögel hier - nach Abstimmung mit Herrn Venohr - in einer ungeordneten Liste, es sind tatsächlich wieder etwa 30 Arten geworden:
Amsel u. Singdrossel, einige Stare, Rabenkrähe, Eichelhäher, Ringeltaube und Hohltaube, Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Goldammer, Hausrotschwanz, Kohlmeise, Mönchs- , Dorn u. Gartengrasmücke, Buchfink, Grünfink, Stieglitz, Hänfling, Haus- u. Feldsperling, Bachstelze, Rauchschwalbe, Mehlschwalbe, Mauersegler, Bussard, Rotmilan, Turmfalke u. Baumfalke ! , dazu mehrere Neuntöter (mit Jungen) und Schwarzkehlchen (ebenso mit Jungen) ( FOTOS )
An der Pleis bei Birlinghoven ist nach dem strengen Winter in diesem Jahr erfreulicherweise wieder ein Eisvogel gesehen worden, in früheren Jahren wurden auch Wasseramseln u. Gebirgsstelzen hier beobachtet , wir haben aber heute nichts gesehen, ein Schwarzmilan wurde ganz am Ende der Wanderung nur von einem Teil der Gruppe erkannt.
Um die Motte herum wären noch einige Wiesenpieper zu erwarten, aber leider war auch hier nichts zu melden. Bemerkenswert sind noch die gelegentlichen Sichtungen von Störchen im heutigen Exkursionsgebiet, für sie wurde ein künstliches Nest in der Nähe des "Wanderstübchens" errichtet.
06.07.2009
Naturbeobachtungen melden
Neuer Service von naturgucker.de und NABU NRWNatur beobachten macht Spaß! Und das, was Sie an Tier- und Pflanzenarten dabei beobachten ist sicherlich für weitere Naturfreunde aber auch Naturschützer interessant. Nur, wem teilen Sie Ihre Beobachtungen mit und vor allem wie? Hier schafft der NABU NRW gemeinsam mit naturgucker.de - der Meldeplattform für alle Naturbeobachtungen - Abhilfe.
Egal ob Kornblume, Erdkröte oder Florfliege - melden Sie ihre Beobachtung dem NABU.
Weitere Informationen:
NABU NRW
Naturgucker - NABU NRW
02.07.2009
Heiter Besinnliches zur Sommerzeit
;-)"
Nur kein Ehrenamt
Willst Du froh und glücklich leben,
laß kein Ehrenamt dir geben!
Willst du nicht zu früh ins Grab
lehne jedes Amt gleich ab!
Wieviel Mühen, Sorgen, Plagen
wieviel Ärger mußt Du tragen;
gibst viel Geld aus, opferst Zeit -
und der Lohn? Undankbarkeit!
Ohne Amt lebst Du so friedlich
und so ruhig und so gemütlich,
Du sparst Kraft und Geld und Zeit,
wirst geachtet weit und breit.
So ein Amt bringt niemals Ehre,
denn der Klatschsucht scharfe Schere
schneidet boshaft Dir, schnipp-schnapp,
Deine Ehre vielfach ab.
Willst du froh und glücklich leben,
laß kein Ehrenamt dir geben!
Willst du nicht zu früh ins Grab
lehne jedes Amt gleich ab!
Selbst Dein Ruf geht Dir verloren,
wirst beschmutzt vor Tür und Toren,
und es macht ihn oberfaul
jedes ungewaschne Maul!
Drum, so rat ich Dir im Treuen:
willst Du Weib (Mann) und Kind erfreuen,
soll Dein Kopf Dir nicht mehr brummen,
laß das Amt doch and'ren Dummen.
Gefunden im:
Kurier der Evangelischen Kirchengemeinde Hennef Nr. IV / 2009
Nachzulesen im Internet:
Angebliche Zitate von Wilhelm Busch
Wie wir das wirklich handhaben:
Organisationsstruktur des NABU
NABU Bundessatzung
10.05.2009
Für Frühaufsteher: Birds and Breakfast
Den Wonnemonat Mai prägen auch die Vögel mit ihren Gesängen. Hierzu bietet der NABU Altenkirchen in Zusammenarbeit mit der Stadt Altenkirchen am 17. Mai eine Vogelstimmenwanderung entlang des Westerwald-Steiges bei Mehren an.
Der Teilnehmer wird bei der Exkursion ab 5:30 Uhr zusammen mit den Vögeln aufstehen und erleben, wie ihr Gesang dem Maientag seinen unverwechselbaren Charakter gibt! Die Morgenexkursion beschreibt einen Rundweg der sowohl den WW-Steig auf der aussichtsreichen Höhe als das Mehrbachtal umfasst. Nach dem ca. 2 Stunden dauernden "Gang" (es wird allerdings öfters gestanden) wird die Möglichkeit für ein gemeinsames Frühstück im Landgasthaus Mehren geboten. Die Veranstaltung ist eingebunden in das Veranstaltungswochenende "Frühlingserlebnis Westerwaldsteig um Altenkirchen" vom 16. auf den 17. Mai, über die ein gesondertes Programm (über VG-Altenkirchen) Auskunft gibt.
Anmeldung: Immo Vollmer 02242/8730781 (Teilnahme kostenlos).
Treffpunkt: 05:30 Uhr Parkplatz Landgasthaus Mehren in Mehren-Adorf. Wenn vorhanden Fernglas mitbringen.
Die Info-Broschüren zum Erlebniswochenende liegt im Rathaus Altenkirchen aus. Ebenfalls ist das komplette Programm auf der Internetseite der Stadt eingestellt.
10.05.2009
Kein Widderchen: Jakobskrautbär!
Kurzer Exkursionsbericht aus der SiegschleifeEigentlich wollten wir Eisvögel beobachten, aber der für unsere Region relativ harte Winter mit einer teilweise zugefrorenen Sieg hat wohl die Population stark dezimiert, sodass wir keinen einzigen Vogel entdecken konnten.
Schillerndes gab es am Wegesrand dennoch zu sehen, wir sprachen den Schmetterling allerdings falsch als "Widderchen" an, es handelte sich aber um den durchaus ähnlich gefärbten Jakobskrautbär, was ich bei näherer Betrachtung der Fotos am PC feststellen konnte.
Außerdem schillernd und im Flug durchaus schmetterlingsartig: Die Gebänderte Prachtlibelle Calopteryx splendens, dazu ein Landkärtchen und ein paar Weißlinge.
Bemerkenswerter Vogel in Bodennähe: Der Feldschwirl mit seinem grillenartigen Gesang.
Im Lepiforum kann man sich näher über die verwechselten Arten informieren:
Widderchen
Jakobskrautbär
05.05.2009
Orchis provincialis im Madras- Gebirge
Im Madras-Gebirge in Äolien (Kleinasien) fand sich sich dieses prachtvolle Exemplar der Orchis provincialis. Nur eine einzige Pflanze dieser relativ seltenen Orchidee war weit und breit zu sehen. Der Standort lag in einem weitläufigen Wald von Schirmpinien, der zur Gewinnung von Pinienkernen kultiviert ist. Die Verwandtschaft zu heimischen Orchideen ist unverkennbar. Wenig entfernt finden sich die berühmten Ausgrabungen auf der Akropolis von Pergamon. (wk)
27.04.2009
Vögel der Hangelarer Heide
Eine Tagesliste vom 26.04.2009Gut, die Stockente die wir am Ende unserer Exkursion in den Tümpeln landen sahen, die zum Erhalt der Kreuzkröten- Population in der Hangelarer Heide angelegt wurden, war nicht unbedingt das Highlight des Tages, aber zu einer Zusammenstellung der ca. 30 Vogelarten, die wir an diesem Morgen wahrnehmen konnten, gehört auch sie dazu, hier eine ungeordnete Liste:
Kohlmeise, Amsel, Singdrossel, Mönchs-, Dorn- u. Klappergrasmücke, Rauch- u. Mehlschwalbe, Goldammer, Hänfling, Haussperling, Heckenbraunelle, Zilpzalp, Fitis, Grünfink, Braunkehlchen !, Schwarzkehlchen!, Feldlerche, Buchfink, Zaunkönig, Ringeltaube, Rabenkrähe, Elster, Fischreiher, Roter u. schwarzer Milan, Kiebitz !, Turmfalke, Bussard, Nilgans, Stockente
Ungesehen blieb die Schafstelze obwohl sie vorkommt, verschwunden ist die Grauammer, in den nächsten Tagen erwartet werden Gartengrasmücke, Neuntöter und Mauersegler.
Weitere bundesweite Beobachtungen: Birdnet
Vogelschutz aus weltweiter Sicht: Kleiber statt Wiedehopf
NABU: Weniger Brachflächen, weniger Feldvögel
14.04.2009
Frühlingswanderung auf den Nonnenstromberg
Besuch des Klostergeländes von Kloster HeisterbachBei angenehm milden Temperaturen und überwiegend sonnigem Wetter startete die Wanderung mit einem Besuch des Klostergeländes von Kloster Heisterbach in Siebengebirge.
Ein traumhaft schöner Blütenteppich, wie er jedes Jahr um diese Jahreszeit erblüht, begrüßte die NABU-Gruppe. Der größte Teil des Geländes innerhalb der Kostermauern sah allerdings sehr kahl aus. Im Rahmen der Umgestaltung für das Projekt Regionale 2010 wurde er abgeholzt, um dort eine Obstwiese entstehen zu lassen, wie sie früher von den Mönchen angelegt worden war. Die Regionale 2010 ist ein Strukturprogramm des Landes zur Förderung von Kultur und Natur in der Region. Die Umgestaltung des Klosters soll die Geschichte des Klosters erfahrbar machen und einen Einblick in das frühere Klosterleben geben.
Leider ist der Kahlschlag etwas zu gründlich geraten. Der Bereich, in dem der Lerchensporn wächst, sollte - nach dem Landespflegerischen Begleitplan und nach dem Beschluss des Landschaftsbeirates des Rhein-Sieg-Kreises weitestgehend von der Freistellung ausgenommen werden, um den Waldcharakter und die vorhandenen Standortbedingungen für den Hohlen Lerchensporn zu erhalten.
Offensichtlich hat hier ein Missverständnis vorgelegen, denn der Lerchenspornbereich ist weitestgehend freigestellt worden und damit sind die bisher vorhandenen Standortbedingungen für das Gedeihen des Hohlen Lerchensporns stark beeinträchtigt worden. Es handelt sich nämlich um einen Frühblüher des Laubwaldes, der zur Blütezeit im Frühjahr Halbschatten braucht und im Sommer im Schatten der inzwischen ausgetriebenen Laubblätter stehen muss, damit der Boden nicht austrocknet und der Lerchensporn nicht von Pflanzen, die an sonnige Standorte angepasst sind, verdrängt wird.
Es ist also zu befürchten, dass er im Laufe der nächsten Jahre im Ausmaß der Freistellung - also weitestgehend - verschwindet.
Im Anschluss an den Besuch des Klostergeländes wanderte die Gruppe auf den Nonnenstromberrg von einem vielstimmigen Vogelgesang begleitet - sogar der Schwarzspecht ließ seinen lang gezogenen, klagenden Ruf ertönen.
Der Gipfel des Nonnenstrombergs wartete mit einigen gerade erblühten Exemplaren der Scilla auf. Mit einer geselligen Einkehr im Klosterstübchen fand die Wanderung ihren Ausklang.
25.03.2009
Spechte in der Wahner Heide am Güldenberg
Jetzt klopfen sie wieder: die Spechte. Die Naturwaldzelle Güldenberg in der Wahner Heide ist ein idealer Brutraum. Im Altholz mehr als 200jähriger Eichen und Buchen finden Höhlenbewohner geeignete Bruträume. Dr. Joachim Kranz führt uns dorthin und erläutert die vielfältigen Rufe der Spechte.
Wir treffen uns:
am Sonntag, 29.03.2009, um 10 Uhr am Parkplatz Aggerstadion in Troisdorf, Taubengasse
Dauer :
ca. 3 Stunden
Hintergrundinfos:
Specht & Co.
25.03.2009
NABU Programm 2009
Das neue Programm ist in Zusammenarbeit mit dem NABU Köln entstanden. Jörg Pape, ehemaliger Leiter des Bundesforstamts Wahner Heide und neuer Vorsitzender des NABU Köln meint dazu: "Diese Zusammenarbeit zweier großer NABU-Verbände bringt eine große Synergie, insbesondere zum Erhalt und dem Schutz der Wahner Heide." Nutzen Sie das vielfältige Programm 2009 und schauen Sie wegen Änderungen und Ergänzungen ins Internet. Schön wäre es, wenn Sie in diesen schweren Zeiten den NABU als Mitglied unterstützen würden. Das Programm im PDF-Format kann herunter geladen werden.
Die NABU-Mitglieder erhalten es in den nächsten Tagen mit der Post.
08.03.2009
Bei Sturm raus aus dem Wald!
Fällaktionen am GüldenbergDie Fällaktionen von Altbäumen am Güldenberg in der Wahner Heide aus Gründen der Verkehrssicherung sind ein ökologisches Desaster. Die teilweise über 200 Jahre alten Eichen und Buchen bilden eine einmalige Naturwaldzelle, die als FFH-Gebiet ausgewiesen ist und unter Naturschutz steht. In ihr brüten der Schwarzspecht, die Hohltaube und der Waldkauz. Naturgemäß brechen dort insbesondere bei Sturm, aber auch spontan Äste ab. Auch kleinere Äste können eine tödliche Gefahr bedeuten.
Im Vorfeld der Fällaktion hat der NABU Rhein-Sieg vorgeschlagen, den gesamten Güldenberg mit seinem im Landschaftsplan ausgewiesenen Wanderweg auf Dauer zu sperren, zumal ein ungefährlicher Parallelweg vorhanden ist.
Leider ließ sich dies politisch nicht durchsetzen. Nach Auffassung von Kommunalpolitikern hat sich die Natur dem Menschen unterzuordnen: freies Joggen für freie Bürger. Da hat auch eine Naturwaldzelle keine Chance. Der Kompromiss war: Freistellen des Weges zum Güldenberg, Sperren des gesamten Plateaus. Wenn diese Maßstäbe für die ganze Wahner Heide angewendet würden, müssten noch viele alte Bäume fallen. Wann wird sich in den Köpfen durchsetzen, dass wir auch ein bisschen Natur brauchen?
Ein guter, wenn auch nicht neuer Rat: Bei Wind und Sturm raus aus dem Wald!
Dr. Wolfgang Kemmer, Vorsitzender NABU Rhein-Sieg
Presse:
KStA: Abschied von uralten Riesen
Rundschau: Uralte Bäume fallen für Wanderer
16.02.2009
70 % der Eisvögel können in harten Wintern sterben
Auf ca. 25 Brutpaare bestimmen Naturkundler die Anzahl der Eisvögel an der Sieg von der Kreisgrenze im Osten bis zur Mündung in Mondorf. Wenn allerdings wie in diesem Winter der Fluss teilweise flächendeckend zufriert, kommt es zu starken Verlusten: Die Vögel verhungern, weil sie wegen der Eisdecke nicht fischen können. (siehe hierzu auch: Eisvögel haben es schwer)
Wer im nächsten Jahr mithelfen möchte die Bestände des Vogels zu kontrollieren, ist herzlich dazu eingeladen. Der NABU- Bundesverband hat dazu einige nützliche Tipps zusammengestellt und ein Meldeformular vorbereitet.
Das Foto zeigt einen naturnahen Bereich der Sieg bei Hennef zwischen "Allner See" und Weingartsgasse, in dem der Eisvogel in den günstigen Jahreszeiten passende Brutreviere und ausreichend Nahrung findet.
04.02.2009
Konzept für die Tore zur Wahner Heide
Im Rahmen der Regionale 2010 sollen vier Portale für die Naturschutzgebiete Wahner Heide und Königsforst geschaffen werden.
Zwei der Portale werden Gut Leidenhausen in Köln und Burg Wissem in Troisdorf sein. Hierfür engagieren sich gemeinsam der NABU Köln und der NABU Rhein-Sieg.
Für die Gestaltung der Tore hat der NABU eine Ideenskizze entwickelt, die am 05. und 06. Februar anlässlich eines in Hennef stattfindenden Workshops vorgestellt wird und die hier als PDF-Datei gelesen und geladen werden kann.
29.01.2009
Tor zur Wahner Heide
Winterwanderung durch den GeisterbuschNeugierig?
Wir werden Wintergäste in der Wahner Heide beobachten und erhalten Auskunft über die Weideergebnisse der Glanrinder in den Koppeln.
Treffpunkt: Parkplatz Köln, Rösrather Weg, Alte Kölner Straße.
Leicht und bequem zu finden: Lohmar-Altenrath-im Kreisel Richtung Köln- an der Ruine des Camps Altenrath vorbei - noch wenige Kilometer-dann rechts der Parkplatz, da steht jemand, damit keiner vorbei fährt. NAVI: Köln Rösrather Weg.
Termin: Samstag, den 31. Januar 2009 um 13 Uhr.
Dauer 3 Stunden.
Führung: Jörg Pape, Wolfgang Kemmer, Dirk Ferber
Das Bild zeigt ein Tor zur Wahner Heide
21.10.2008
Wanderung zum Güldenberg
Eine abwechslungsreiche Wanderung führte uns am letzten Sonntag durch Auen und Wälder der Wahner Heide, vorbei an Weihern, "Alten Wassern", Bächen, Sümpfen, Bruchwäldern und ehemaligen Mooren, rauf auf Erhebungen mit Baumbestand oder verblühter Heide.
Das Bild links zeigt einen Teil der über 30 naturinteressierten Wanderer beim Abstieg vom herbstlaubgoldenen Güldenberg, sachkundig geführt
vom - - immernocheinbischen - Leiter des Bundesforstamts "Wahner Heide", zu sehen vorne in der Bildmitte mit Wanderstab.
Die Gruppe wird an dieser Stelle weit von mächtigen Buchen und Eichen überragt, dazwischen sieht man das für diese Kernzone typische "nicht aufgeräumte" Totholz, wichtig z.B. für unsere Spechte.
Der Zustand der Wahner Heide, so war zu hören, sei in den letzten 10 Jahren besser geworden, so findet man deutlich weniger wilde Ablagerungen von Müll.
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist auch das Wiederauffinden von in der Wahner Heide verschollen geglaubten Arten, wie z.B. die Zangenlibelle, die Nordische Moosjungfer und der Tagfalter "Maniola tithonus Braungerändertes Ochsenauge".
Siehe dazu die Seite www.waldschrat-online.de und den dazugehörigen Artikel Schnappschüsse sind Volltreffer im Rhein-Sieg-Anzeiger.
Suche im Online-Archiv des "Kölner Stadt-Anzeiger"
Suche im Online-Archiv der "Kölnischen Rundschau"
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